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Philipp Dingfelder

Das beste Ergebnis aller Zeiten erreichte das Team des bayerischen Turnverbandes beim Jugend- und Junioren Ländervergleichskampf im Orientierungslauf in Hinterzarten. Nur dem Favoriten, dem Sächsischen Turnverband musste sich das bayerische Team geschlagen geben. Die Bayern belegten vor dem Berliner Turnverband und den  Niedersächsischen Turnerbund den zweiten Platz in der Gesamtwertung. Mit dabei war Philipp Dingfelder vom TSV Ipsheim, der auf Grund seiner guten Leistungen vom Landestrainer in das Bayern-Team berufen wurde.

Beim Orientierungslauf sind schnelle Beine und Orientierungssinn gleichermaßen gefragt. Zu Beginn erhält der Läufer eine detailierte Karte des Geländes, auf der die Punkte (Posten) eingezeichnet sind, die angelaufen werden müssen. Welche Route der Läufer dann von Posten zu Posten nimmt, bleibt ihm selbst überlassen. So sind die Läufer oft abseits von Wegen und Pfaden querfeldein unterwegs, um die für sich am besten geeignete Route in einem für sie unbekannten Wald zu finden. Mit einem elektronischen Chip wird die Anwesenheit an den Posten kontrolliert.

Mit 60 Nachwuchssportlern zwischen 9 und 20 Jahren war ein hochmotiviertes bayerisches Team angereist, um sich mit mehr als 400 anderen Sportlerinnen und Sportlern aus 14 deutschen Turnverbänden im Einzellauf und in der Staffel zu messen. Trotz des schlechten Wetters herrschte beste Stimmung. Mit jeder Menge Stimmgewalt, aber auch mit Kuhglocken, Fanfaren und Magaphon wurde jede Läuferin und jeder Läufer bis zum Schluss angefeuert, sowie voller Stolz die Bayernfahne geschwenkt.

 Die bayerischen Nachwuchsathleten erwarte beim Einzellauf mit Start und Ziel am Titisee ein unterschiedlich belaufbares Gelände mit sumpfigen und dicht bewachsenen Passagen, vielen steilen und steinigen Abschnitten und viele Höhenmeter. Die Staffel wurde vor atemberaubender Kulisse in Hinterzarten ausgetragen. Das Start- und Zielareal befand sich direkt am Fuße der mächtigen Adlerschanze, bekannt vom Sommer-Grand-Prix und vom Frauen-Weltcup der Skispringer. Hier galt es noch mehr Höhenmeter zu bewältigen als am Vortag.

In der Gesamtwertung holte Bayern insgesamt 485 Punkte - so viel wie noch nie in der Geschichte des Vergleichskampfes. Das war zwar immer noch ein deutlicher Rückstand zu den siegreichen Sachsen aber ebenso ein großer Vorsprung auf die mit 413 Punkten drittplatzierten Berliner. Am Staffeltag hatte Bayern sogar die meisten Punkte geholt.

Philipp Dingfelder steuerte mit seiner Leistung viele Punkte für das Bayern-Team bei. Die Staffel lief Dingfelder zusammen mit Konstantin Kraus und Julius Fischer von der OLG Regensburg. Sowohl der Landestrainer als auch der Landesfachwart für Orientierungslauf waren hochzufrieden mit den Leistungen. Darauf liese sich aufbauen. Und man werde zur Stelle sein, wenn der große Favorit Sachsen einmal "ausrutscht".