Einen gelungenen Auftakt der diesjährigen Session bildete das Narrenwecken des TSV Ipsheim am 11.11.10. Johannes II. und Katrin II. zogen mit großem Gefolge durch Ipsheim und verkündeten mit Pfeifen und Rasseln, dass der Fasching begonnen habe.
Elferratspräsident Harald Eckart war wieder in bester Form. In gewohnter launiger Manier führte er durch den kurzweiligen Abend. An erster Stelle konnte er das neue Prinzenpaar Katrin II. und Johannes II. willkommen heißen. Bürgermeister Frank Müller brachte in der Begrüßung seine Freude zum Ausdruck und dankte dem TSV für die Einsätze im Fasching, sowie während des ganzen Jahres. Er hatte seine Ansprache in diesem Jahr in Gedichtform verfasst. „Ein herzliches Dankeschön dem TSV, mit ihm ist der Fasching eine große Schau“ reimte das Gemeindeoberhaupt. Bei einem kleinen Stehempfang im Foyer lud er die Gäste zu Wein und Knabbbereien ein. Mit einem lautstarken „Ipsheim Ahaa“ ließen die Narren Frank Müller hochleben.
Die neuen Regenten begrüßten mit einem strahlenden Lächeln die Anwesenden. „Garde und Schautanz ist die Welt von Katrin, da gibt`s nur eins, ich bin dabei“ erzählte der Prinz aus dem Nähkästchen. „Sie freuen sich deshalb schon riesig auf die Session“, so die aparte Prinzessin in der Ansprache. In einer lustigen Rede brachten die Beiden so manche Ereignisse in Ipsheim auf den Punkt. So boten sie dem Bürgermeister die Hilfe des Elferrates zur Fertigstellung der Waldstraße an. Auch ein Bauherr im neuen Baugebiet kann auf die Mitarbeit der Männer zählen, damit das Haus fertig wird. Sie versprachen, dass sie alles tun werden, die eigene Begeisterung auf die Gäste überspringen zu lassen. Für Lacher sorgte Prinz Johannes II. als er mit „es grüßt Euch Ipsheim II.“ seine Ansprache abschloss.
In der Gewissheit, dass die Macht bei den Hoheiten in besten Hände liege, händigte das Gemeindeoberhaupt den Gemeindeschlüssel mit einem Kniefall an die charmanten Tollitäten aus.
Als „Hausmeister“ der Gemeinde Ipsheim zeigte Präsident Harald Eckart in seiner Büttenrede seinem Chef, wie man ein Bild aufhängt. „Eine Glühbirne schraubt man ein, wenn vier Mann den Schreibtisch drehen auf dem man steht“ überzeugte der rührige Hausmeister die „Bürger.
Die Hoheiten der vergangenen Session, Sabrina Nußbeck und Jan Steger, wünschten den neuen Regenten viel Spaß und grüßten mit einem Blumenstrauß für die Prinzessin. Die Narren feierten danach in der Weinstube Kopp noch viele Stunden.